2012/05/10

Persönliche Petition der Familie Renate Schopf

Renate Schopf geboren am 16.11.1970 in Tübingen in der BRD / Bezirk Baden – Württemberg
Marcel Schopf geboren am 30.5.2004 in Horb a.N. in der BRD / Bezirk Baden – Württemberg
Dorfstr. 33
72172 Sulz a.N.

Sulz (Deutschland), den 25.4.2012


Sehr geehrte Damen und Herren,


Es gab vor der Verschleppung meines Kindes nie einen Anlass für eine Kindeswohlgefährdung, lediglich einen Familienstreit. Meine Herkunftsfamilie wandte sich dann mit Lügen an das Jugendamt – Rottweil, um mir ihre Wut und ihren Hass zum Ausdruck zu bringen. Ihnen war dies jedoch nicht genug und zogen den Kindsvater mit hinein, der die Trennung nie verwunden hat. Das Jugendamt hat diese Lügen jedoch niemals überprüft.

So kam es, dass am 23.4.2009 die Mitarbeiter des Jugendamtes des Landkreises Rottweil ohne jegliche Berechtigung meinen Sohn Marcel Schopf aus dem Kindergarten beziehungsweise vom Sportplatz, da ein Sporttag des Kindergartens stattfand verschleppten.

Hierbei wurde ganz ohne Beschluss der Kindergärtnerin mitgeteilt, dass ich bescheid wüsste und es in Ordnung wäre. Um 10.30 Uhr kamen dann zwei Mitarbeiter des Jugendamtes, Fr. Hertrich und Herr Vollmer, mit zwei in Zivil gekleideten Polizisten und einer Psychiaterin, Frau Dr. Homolka, mit einer Notfallspritze in der Hand auf meinen Hof und teilten mir lachend mit, dass sie meinen Sohn mitgenommen und bei irgendeiner Familie untergebracht hätten. Danach zwangen sie mich sie in meine Wohnung zu lassen, wo ich sofort ans Telefon gehen wollte, um die Frau Werner von Frauenhilfe e.V. anzurufen, doch dies verwehrte die Polizisten sofort. Da ich meine Rechte kannte, setzte ich den Anruf fort, doch Herr Vollmer vom Jugendamt nahm mir den Hörer aus der Hand und unterbrach dieses Gespräch mit Gewalt, dann schmiss er mir ein Schreiben auf den Tisch und verlangte, dass ich dieses Unterschreiben solle, doch dies verweigerte ich, blieb aber ruhig dabei. Herr Vollmer drang in jedes der Zimmer in meiner Wohnung und dies ohne meine Erlaubnis, dann drängten sie mich dazu innerhalb von 10 min. alles von meinem Sohn zusammen zu packen. Sollte ich mich weigern, würde Frau Dr. Homolka die Spritze einsetzen und ich könnte nichts dagegen tun, da sie schließlich zu fünft wären und ich alleine da stehe.

Ganze 1 ½ Wochen erfuhr ich nicht, wie es meinem Sohn geht und wo er ist.

Erst dann durfte ich meinen Sohn im Jugendamtszimmer für eine Stunde sehen, dies jedoch mit schwerer Überwachung von zwei Jugendamt - Mitarbeiter, die mich erpressten, dass ich keine Träne weinen dürfte, sonst wäre dies das einzige mal, dass ich meinen Sohn sehen dürfte. Mein Sohn weinte, kroch am Boden, war schwer abgemagert, schielte und hatte panische Angst. Mir wurde jedoch verboten meinen Sohn in die Arme nehmen zu dürfen, mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt noch keine 5 Jahre alt. Nach diesem Umgang, der schon nach 40 min. abgebrochen wurde, verwickelte man mich in ein Gespräch und ich sollte erneut verschiedene Schreiben unterzeichnen, was ich doch erneut verweigerte und aus dem Jugendamt flüchtete. Hier sei noch deutlich hervor gehoben, dass meine Herkunftsfamilie und der

Kindsvater, die seit Jahren gegen mich kämpfen, freien Zugang zum meinem Sohn bekamen und bis heute die verschiedenen und unmenschliche Verbrechen und Quälereien sowie Aufhetzungen gegen meine Person über meinen Sohn vom Jugendamt Rottweil gedeckt werden.

Meine Herkunftfamilie und der Kindsvater lassen es sich bis heute nicht nehmen gegen mich Rufmord zu betreiben und drängen mich weiterhin zu Selbstmord, dies sogar vor Zeugen.

Beim zweiten Umgang eine Woche später zwang man mich mit den „Pflegeeltern“ in dem Umgang zu sprechen und durfte nur 10 min. mit meinem Sohn sprechen.

Beim dritten Umgang musste ich mit meinem Sohn erneut am Tisch sitzen, wobei drei Mitarbeiter des Jugendamtes die Geldangelegenheiten mit der Pflegefamilie ( Fam. Staiger) klärte. Dies nannte das Jugendamt den Umgang mit Marcel meinem Sohn pflegen. Bei diesem Gespräch wurde meinem Sohn mitgeteilt, dass er jetzt eine neue und bessere Familie habe und er nie mehr zu mir seiner Mutter zurück dürfte. Nach dem Umgang rissen mir die Mitarbeiter des Jugendamtes und die Pflegemutter lachend mein Kind aus meinem Arm und drohten mir erneut, sollte ich nur eine Träne weinen, wäre dies das letzte mal, dass ich mein Kind sehen dürfte. Mein Sohn schrie verzweifelt und weinte herzzerreißend, doch ich wurde ins Auto gezwungen und musste so wegfahren.

Meinem Sohn wurde in dieser Zeit vermehrt mitgeteilt, dass ihn seine Mama nicht mehr wolle und sehr krank sei.

Mein erster Anwalt Herr RA Kederer teilte dem Jugendamt alle Fakten, die ich ihm anvertraute mit und unternahm nichts gegen das Jugendamt. Im Gegenteil, er drohte und erpresste mich noch am Telefon zusätzlich. Nach einem langen Kampf wurde mir die Chance eröffnet den Anwalt zu wechseln, so setzte, durch Bekannte, RA Herr von Rahden sich für meinen Fall ein. Beim ersten Gerichtstermin wurde ich erpresst, wenn ich keinem Gutachten zustimmen würde, dass man hier meinen Sohn auseinander nehmen würde, um zu erreichen was sie wollen. Weil ich meine Rechte nicht kannte und meinen Sohn schützen wollte stimmte ich zu. Nach weiteren 3 Monaten quälen meines Sohnes vor meinen Augen (schlagen, Kopf kahl rasiert, mit Bügeleisen traktiert usw.), wobei ich festgehalten worden bin von der Gutachterin Fr. Claus und dem Umgangsbegleiter Herr Schimack von der Caritas, bekamen diese Mitarbeiter rechtswidrige Rückendeckung durch das Amtsgericht Oberndorf für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Quälereien an meinem Sohn wurden verstärkt, um mich in die Knie zu zwingen.

Mit langem kämpfen konnte ich erreichen, dass jetzt Zeugen beim Umgang dabei sein durften (Fr. Werner und Fr. Mlayhe) und diese Art von Quälereien dadurch bezeugen konnten. Selbst ich wurde jetzt körperlich von der Pflegemutter (Fr. Staiger) und dem Umgangsbegleiter (Herr Schimack) angegriffen und dies vor Zeugen.

Nach knapp einem Jahr wurde diese rechtswidrige Rückendeckung durch das OLG Stuttgart auch noch gestärkt. Auch das BVerfGG griff hier nicht ein, sondern lehnte meinen Antrag, wegen zu geringen Chancen ab.

Die Mitarbeiter Fr. Schlageter, Fr. Hertrich, Fr. Ab del Nur, Fr. Schmidtberger, Herr Trautwein, Herr Appel, Herr Vollmer vom Jugendamt Rottweil unternahmen alles, um meinen Sohn zu quälen und mich zu brechen. Sie setzten willkürlich die Umgänge bis zu 3 Monaten aus, in dieser Zeit durfte ich absolut keinen Kontakt mit meinem Sohn haben, auch nicht telefonisch.

Nach diesen unmenschlichen Verbrechen bekamen die Mitarbeiter des Jugendamtes weitere rechtswidrige Rückendeckung des Amtsgerichtes Oberndorf und mir wurde am 8.1.2010 das komplette Sorgerecht entzogen.

Seit diesem Zeitpunkt hören die Quälereien an meinem Sohn jedoch nicht auf, sondern wurden immer wieder verstärkt, so dass mein Sohn schwere Neurodermitis Ausschläge bekam, doch die Mitarbeiter des Jugendamtes verweigerten die Behandlung sowie alle Impfungen, die gesetzlich vorgeschrieben sind auch weiterhin. Alle Strafanzeigen mit Zeugen wurden einfach ohne Prüfung eingestellt. Nun wurde mir nicht nur von den Jugendamtsmitarbeitern und Umgangsbegleitern gedroht, sondern jetzt auch vom KOK Fleig von der Polizei Rottweil, wenn ich den Kampf nicht aufgebe, müsste ich um mein Leben fürchten.

Als meine Anwälte, Herr von Rahden und sein Kollege Herr Grunwald nichts mehr unternehmen wollten, legten sie ihr Mandat einfach nieder. Somit musste ich mich selbst verteidigen. In dieser Zeit wurde ich von den Richtern Herrn Kompahnke ( AG Oberndorf) und Henninger (AG Rottweil) verhöhnt, verspottet und erpresst. Akten wurden verfälscht dargestellt und andere wiederum vernichtet. Auch die rechtswidrige Rückendeckung durch das OLG Stuttgart blieb nicht aus. Hier wurden genauso Akten und Anschreiben verfälscht und mir die Kosten der Verfahren auferlegt und mir Gerichtskostenhilfe verwehrt, trotz Harz 4 und Sozialhilfe. Bis zum heutigen Tage verlangen die Gerichte von mir einen Betrag von 4000.- Euro. Auch die Verschleppung in das Kinderheim soll ich monatlich mit knapp 5000.- Euro bezahlen. Auch werden mir bis zum heutigen Tage die vollen Fahrkosten zu den Umgängen und Gerichtsfahrten verwehrt.

Nach langem Suchen und kämpfen schaltete ich erneut einen Rechtsanwalt (Herr Schulte) ein. Doch selbst ihm wurde die Verfahrensbeihilfe erst verweigert und ich musste Vorkasse leisten. Inzwischen kämpfte ich schon 21/2 Jahre, damit ich ein neutrales Gutachten erstellen lassen könnte, doch dieses wurde mir bis heute verwehrt. Nach erneutem kämpfen erhielt mein Anwalt dann die Gerichtskostenbeihilfe. Mein Anwalt strebte jetzt ein Verfahren an, in dem ich ein Gutachten anforderte sowie das Recht auf Rückführung des Sorgerechtes und meinem Sohn. Hier wurde ein Gerichtstermin anberaumt, weil unser Antrag und Verfügung nicht anerkannt wurde, sondern diese Verfahren bei Seite gelegt wurde und ein Umgangsaussetzungsverfahren von Seite des Jugendamtes eingeleitet wurde. Die Aussagen von meinem Sohn wurden wieder verdreht und meinem Anwalt und mir im Gerichtssaal von den Mitarbeitern des Jugendamtes Herr Appel und Fr. Schlageter sowie der Verfahrenshelferin RA Fr. Schurr mitgeteilt, dass sie niemals gewillt wären mir meinen Sohn zurück zu führen und sich jetzt dafür einsetzen, dass auch der Umgang für immer eingestellt würde. Hier wurde erneut ein Gutachten in Tübingen festgesetzt, wobei mein Anwalt und ich dieses schriftlich und rechtskräftig Widersprachen.

Jetzt wurde mir erneut 15 Wochen verboten meinen Sohn zu sehen und dies ohne Begründungen.

In dieser Zeit wurde mein Sohn ohne Beschluss ins Kinderheim Wilhelmsdorf Lkr. Ravensburg verschleppt. Die Information erhielt ich nach der Verschleppung und nicht mein Anwalt. Meine Herkunftfamilie und Kindsvater erhielten hier aber weiterhin freien Zugang zu meinem Sohn.

Nach 15 Wochen Umgangsaussetzung wurde mir eine Stunde Umgang zu meinem Sohn gewährt, doch mit massiven Einschränkungen. Ich durfte meinen Sohn nicht in den Arm nehmen, noch mit ihm beten. Meinem Sohn wurde hier abverlangt, dass er sich nur am Tisch aufhalten dürfte und ein Spiel mit mir machen solle, ganz ohne seine Mama zu berühren, ansonsten würde der Umgang abgebrochen und er dürfe seine Mama nie mehr sehen.

Nach erneut mehreren schwerst eingeschränkten und diktierten Umgängen wurde vom Jugendamt ein widerrechtliches Gutachten erstellt, in dem meinem Sohn plötzlich eine Diagnose erstellt und mir die Schuld auferlegt wurde, dafür verantwortlich zu sein.

Mein Anschreiben an den Petitionsausschuss Stuttgart AZ: 15/01082 hat dazu geführt, dass das Verfahren für den Umgangsausschluss eingestellt wurde und das Jugendamt angehalten war, die Umgänge nicht nur alle 14 Tage umzusetzen, sondern auch die willkürlich ausgesetzten Umgänge, die massiv kontrolliert und diktiert werden, nachzuholen.

Doch erneut halten die Mitarbeiter des Jugendamtes diesen Beschluss nicht ein und setzen die Umgänge erneut aus. Hier soll mir nur noch alle 4 Wochen für eine Stunde gewährt werden.


Weil es keiner bis heute geschafft hat die enge Verbundenheit zu meinem Sohn zu brechen, wird mein Sohn und ich hier massiv unter Druck gestellt.


Beim „Umgang“ am 17.4.2012 wurde mein Sohn wieder massiv unter Druck gestellt und weiterhin bestraft mit Essensverbot und Einzelhaft, wenn er mich in den Arm nimmt, oder mir freudig in den Arm springt. Nach dem Umgang fand unter Zwang ein sogenanntes Umgangsgespräch mit Herrn Arnold des Kinderheimes statt. Hierbei wurde ich von ihm durch die Anweisungen des Jugendamtes wieder erpresst.

Sollte ich den Kampf gegen das Jugendamt und die Gerichte nicht einstellen, würde mein Sohn noch mehr leiden müssen als zuvor. Stelle ich diesen jedoch ein, dann wären sie bereit mir freien Umgang zu meinem Sohn alle 4 Wochen zu gewähren.

Diese Erpressungen und alle Umgänge habe ich auf Tonband aufgenommen.


Hiermit bitte ich Sie - sehr geehrte Politiker vom Europäischen Parlament und vom Europäischen Petitionsausschuss - auch im Namen meines Sohnes und alle betroffenen Familien – mit Ihrer Macht, um Kinder aus dieser Gefangenschaft zu befreien.


Verschließen Sie bitte nicht Ihr Herz und helfen Sie meinem Sohn und mir, da in Deutschland niemand gegen die Allmacht der Jugendämter ankommt.


Viele Kinder erleiden Schäden für ihr ganzes Leben, oder finden sogar den Tod durch die Hände der Inkompetenten Fachkräfte, die hier aus Eigennutz handeln und ihre Machtposition ausnutzen.


Hochachtungsvoll

R. Schopf

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen