2013/06/29

Kindesmisshandlung durch Jugendämter und Co



von Monika Armand


Morgens um halb sechs klingelt das Jugendamt und holt das schlafende Kind aus dem Bett. "Ich will nicht" schreit das Kind....und wird mit Gewalt vor den Augen der Mutter und der Schwester mitgenommen. Die Schwester hat das traumatisierende Geschehen mit ihrem Handy aufgenommen....(aus dem Panorama-Bericht vom 22.01.2009)

Kindesentzug auf Verdacht....zwischenzeitlich trauriger Alltag. Familienrichter Ernst-Elmar Bergmann verurteilt das Handeln der Jugendämter, Richterkollegen und psychologischen GutachterInnen, welche - dank ihrer Psycho-Pathologisierung vieler Eltern auf pseudowissenschaftlicher Basis - solches Handelnn"gerichtsfest" machen...... 




Gestern Abend sendete das ARD in "Panorama" einen 12-minütigen erschütternden Beitrag:

Seit 2006 sind die Kindesentzugsmaßnahmen der Jugendämter verdreifacht worden, so die Sendung Panorama (ARD). Die Kinder werden "körperlich" versorgt und "verwahrt". Die psychische Gesundheit der Kinder und Eltern bleibt auf der Strecke. Seriöse Psychologen sprechen in einem solchen Falle von massiven Traumatisierungsfolgen für die Kinder. Traumatisiert mit Hilfe unethisch handelnder Psychologen, Richter, Anwälte und Sozialarbeiter.
 
Sozialpädagogen, Sozialarbeiter und Psychologen, welche offenbar wenig psychologische und pädagogische Kenntnisse haben, entziehen Eltern "vorsorglich" ihre Kinder...zum "Wohl des Kindes".....

Es wird berichtet über gefühllose FamilienrichterInnen, welche Kinder als ihre "Verfügungsmasse" betrachten und VerfahrenspflegerInnen (=Anwälte der Kinder) bestellen, welche sich ihnen nicht in den Weg stellen. Wer es dennoch tut, bekommt Druck.....(siehe auch: Wie es den Kindern im Heim geht interessiert mich nicht, das ist Sache des Jugendamtes )


 
Deutschland sei das einzige Land, dessen Jugendämter ohne jegliche Kontrolle schalten und walten können und den Ruf als "kinderfeindlichstes" Land manifestieren......



 
Die Politik zeigt an der Änderung der Verhältnisse kein Interesse, obwohl zunehmend immer mehr Petitionen und Klagen gegenüber der Petitionsausschüsse, der Bundesregierung und der EU erhoben werden.




So stand gestern in der Stuttgarter Zeitung:


EU rügt Jugendämter
Brüssel: Der Petitionsausschuss des Europaparlaments hat die Bundesregierung aufgefordert, die Arbeit der deutschen Jugendämter besser zu kontrollieren. [...] Das EU-Parlament hatte in den vergangenen zwei Jahren 250 Petitionen von Eltern erhalten, die sich über Eingriffe der Jugendämter in ihre Familien beschwerten.[...] Bedenklich sei auch, dass die Jugendämter einerseits die Urteile der Familiengerichte vollstreckten, andererseits aber auch die Gutachten für diese Urteile erstellten. (c) cob

Viele dieser Schicksale könnten verhindert werden, wenn unseriöse Gutachter einer Überprüfung unterzogen werden würden. Wer helfen möchte: Ich suche fachkundige Personen, welche psychologische Gutachten nach Kriterienkatalogen auf ihre Wissenschaftlichkeit hin überprüfen. Für Dozenten und Professoren an Universitäten gäbe es dabei zahlreiche Beispiele "angewandter (Pseudo-)Diagnostik" zu entdecken..... Email: MonikaAr(at)web.de

Herr Joseph Salzgeber (GWG) sagt zur Wissenschaftlichkeit von psychologischen Gutachten (O-Ton):

Der Vorwurf, dass sich das vorliegende Gutachten nicht zu einer wissenschaftlichen Arbeit entwickclt hat, geht völlig fehl, da ein psychologisches Gutachten nie eine wissenschaftliche Arbeit sein kann.


Auf der Webseite der GWG steht dazu "Wir über uns":

 

Die GWG-Gesellschaft für wissenschaftliche Gerichts- und Rechtspsychologie und die afp sind ein Zusammenschluß von Diplom-Psychologen und Fachärzten, die auf dem forensischen Gebiet als Sachverständige tätig sind.


Vielleicht kann jemand diese Logik erklären ?..... Ist etwas beweiserheblich, wenn es gar nicht wissenschaftlich ist ? Wozu gibt es psychologische Gutachten, wenn diese gar nicht wissenschaftlich und beweiserheblich sind?

....mangelnde Ethik und Moral der Wissenschaftler oder gar keine Wissenschaft???
 

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http://jugendamtwatch.blogspot.de/2013/06/das-geschaft-mit-dem-kindeswohl-alltag_20.html 

1 Kommentar:

  1. Gerhard Amendt06:39

    »Familiäre Vertreibungen - egal wen sie
    treffen - sind nicht weniger aggressiv als
    Vertreibungen im Zuge kriegerischer
    Auseinandersetzungen. Kinder an Vertreibungen
    zu beteiligen, oder sie aktiv dazu
    anzutreiben, ist in hohem Maße aggressiv.
    Es ist eine besondere Weise, die Kinder zu
    missbrauchen.«

    von Gerhard Amendt
    (Väter- und Geschlechterforscher)

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